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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

25. Juni 2012

Jugenddelegation startet nach Tansania

Gleich drei Delegationen aus dem Kirchenkreis besuchen in diesem Sommer die Partnerdiözese und Gemeinden in Dar es Salaam, Tansania, den Auftakt macht eine Jugendgruppe aus Föndenberg. Seit den 1990er Jahren besuchen sich die Azania Front Gemeinde in Dar Es Salaam und die evangelische Kirchengemeinde regelmäßig, in der Regel alle zwei Jahre wechselseitig. Das regelt ein sogenannter Partnerschaftsvertrag. Im Zentrum der dreiwöchigen Bildungsfahrt stehen die Begegnung mit jungen afrikanischen Christen und der Austausch über die sehr unterschiedlichen Lebenswelten. Gemeinsam suchen sie nach Antworten, wie sie in der Kirche und in der Gesellschaft je an ihrem Ort Verantwortung übernehmen können. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Gespräch mit dem Bürgermeister jener Millionenstadt, Diskussionsrunden mit Studenten zur Rolle von Frauen und Männern, Informationsveranstaltungen über die staatlichen Energieversorger und Gespräche mit dem obersten lutherischen Bischof, Dr. Alex Malasusa. Auch der Austausch über die Erkrankung AIDS wird wohl zu den täglichen Begegnungen gehören. Ansonsten geht es vor allem darum, das alltägliche Leben zu teilen und das kirchliche Leben in jenem ostafrikanischen Staat kennenzulernen und zu teilen. Eine intensive Vorbereitungszeit gehörte zu dieser Reise. Monatlich haben sich die jungen Leute getroffen, um sich inhaltlich auf das Kommende vorzubereiten. Höhepunkt war ein Schnupperkurs Kiswaheli im April in der Ökumenischen Werkstatt in Bielefeld/Bethel (Foto). Marian Bäcker, Verena Deichmüller, Anna Frieling, David Geschke, Jannes Görler, Maren Heckel, Solveig Holzhausen, Rebecca Kura und Marilena Schulte freuen sich jetzt darauf, dass es endlich losgeht. Am 1. Juli wurden sie im Rahmen des Gottesdienstes in der Stiftskirche verabschiedet. Pfarrer Andreas Müller, Schulreferent des Kirchenkreises Unna sowie Lehrer an der Gesamtschule Fröndenberg, und Pfarrer Hartmut Görler leiten und begleiten die Jugenddelegation. Am Sonntag, 26. August 2012 werden die jungen Leute im Rahmen eines Gottesdienstes von ihren Erlebnissen berichten.