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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

26. Juni 2012

26.6.: Presbyterfortbildung Kommunikation

Wir alle wollen, dass unsere Arbeit transparent geschieht und dass die Gemeindeglieder oder die Öffentlichkeit von allen wichtigen Vorgängen informiert sind. Andererseits haben wir in den Leitungsgremien auch mit sensiblen  Prozessen zu tun, die in Ruhe angegangen werden müssen. Und was ist, wenn Personalia oder heikle Themen von anderen an die Öffentlichkeit gezerrt werden? Über diese Themen werden die Teilnehmenden mit Superintendentin Annette Muhr-Nelson und Öffentlichkeitsreferent Dietrich Schneider ins Gespräch kommen. Haus der Kirche, 19-22 Uhr Um Anmeldung wird gebeten: susanne.vogel-kunze@kk-ekvw.de oder 02303-288-101