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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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11. Juli 2012

Besuch in Weißrussland

Die Delegation, die Vilejka in Weißrussland besucht hat, ist wohlbehalten wieder zurück. Detlef Maidorn, Andreas Kunze und Susanne Vogel-Kunze und Olga Maisinger waren zu Besuch in der Partnerstadt. Die Gruppe besprach mit den Partnern vor Ort weitere Hilfsmaßnahmen und besuchte die bisher unterstützten Einrichtungen. Ein Transport mit 25 Tonnen Hilfsgüter wird in den nächsten Tagen in die weißrussische Stadt fahren. Unterstützung hat der Aktionskreis Vilejka des Kirchenkreises durch zwei Spenden bekommen: Helga Hansen (l.) vom Aktionskreis "Hilfe für Weißrussland" aus Holzwickede überreichte 700 Euro, das Ehepaar Vogel-Kunze  420 Euro. Die beiden haben die Kollekte ihrer Hochzeitsfeier diesem Zweck gewidmet und werden auch die Delegation begleiten. Dort werden sie den Betrag einem Behindertenheim in Vilejka übergeben. Der Transport wird Spielwaren, Kleidungsstücke und Lebensmittelpakete in die Partnerstadt bringen. Seit 1994 besteht die Partnerschaft des Ev. Kirchenkreises zu Vilejka. ds