Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

Zurück zur Seite

Archiv

13. Juni 2012

Annette Muhr-Nelson als Superintendentin bestätigt

Für weitere acht Jahre heißt die erste Theologin im Ev. Kirchenkreis Unna Annette Muhr-Nelson. Auf der Sommersynode am 13.6. in Kamen wurde sie von der Synode, die in Kamen tagte, in ihrem Amt bestätigt. "Ich bin froh und dankbar, das Vertrauen der Synode zu haben. Ich verstehe das Ergebnis als Ausdruck dafür, dass wir in Veränderungen stecken, die viele verunsichern. Somit ist meine Wiederwahl Auftrag für mich, bei den anstehenden Prozessen sehr sensibel für die Ängste und Widerstände der Beteiligten zu sein und darauf zu achten, dass die Rollen klar sind und niemand überfordert wird." so die Superintendentin. 53 Ja-Stimmen, zwei mehr als die absolute Mehrheit, hatte Muhr-Nelson in Kamen erhalten, bei 25 Gegenstimmen und 13 Enthaltungen. Sie beschrieb, was für sie in den nächsten acht Jahren wichtig sei: "Meine Vision von Kirche ist immer noch, dass wir Kirche in der Welt und für die Welt sein mögen, und zwar wir alle zusammen, also auf allen Ebenen." Dazu gehöre es auch, sich den Realitäten zu stellen und mit den Kräften hauszuhalten, Arbeitsbereiche zu stärken oder sich von Aufgaben zu verabschieden.  "Und ich freue mich auf die Arbeit mit den neu gewählten Gremien." Der Kreissynodalvorstand (KSV) hat drei neue Mitglieder, unter anderem mit 27 Jahren das jüngste Synodenmitglied, Manuel Storkebaum aus Unna. Der Synodalassessor, Stellvertreter der Superintendentin, Pfarrer Hans-Martin Böcker aus Kamen wurde ebenso wie seine Stellvertreterin, Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz aus Unna, im Amt bestätigt. Auf der Landessynode wird der Kirchenkreis zukünftig vertreten von Hans-Martin Böcker, Gudrun Marx, Jürgen Beckmann-Schütz (Fröndenberg) und Annegret Hoffmann (Holzwickede). Neben den Wahlen beschäftigte die Synode sich mit Kirchenmusik, dem Pfarrdienstrecht und Gemeindediakonie. In ihrem Bericht legte Muhr-Nelson ausgehend vom Begriff der "evangelischen Freiheit" einen Schwerpunkt auf die Ökumene sowie auf die Presbyterwahlen und die Gesundheitsförderung für Mitarbeitende.ds