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Pauluskirche Kamen: Von der romanischen Vorgängerkirche vom zwölften Jahrhundert ist noch der wuchtige Westturm mit seinem geneigten Helm erhalten - der "schiefe Turm" ist weithin erkennbares Wahrzeichen der Stadt. Der heutige stattliche, klassizistische Saalbau mit eingezogenem 5/8 Chor wurde von 1844 bis 1849 nach den Plänen des Baurates Buchholz aus Soest errichtet. Im Innenraum tragen verkleidete Pfeiler drei Emporen, die auch den Balkenunterzug der flachen Holzdecke und den Dachstuhl stützen. Die Holzdecke wurde 1897 in drei Felder aufgeteilt und neu verbrettert

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03. Juni 2012

3.06., Pauluskirche Kamen: Dvoraks Messe D-Dur

In der Pauluskirche Kamen ist ein Chor- und Orchesterkonzert mit der Kantorei und dem Evangelischen Kammerchor, der Neuen Philharmonie Westfalen und Karl Josef Nüschen (Orgel) unter der Leitung von Kantorin Kirsten Schweimler-Kreienbrink am 3.06. zu hören Auf dem Programm stehen zwei bedeutende Werke der musikalischen Spätromantik: Antonin Dvoraks Messe D-Dur und das Orgelkonzert F-Dur von Joseph Rheinberger. Der böhmische Komponist Antonin Dvorak schrieb seine Messe D-Dur 1887 als Messe für gemischten Chor und Orgelbegleitung. Fünf Jahre später arbeitete er das Werk um, indem er den Orgelpart durch eine eigenständige Orchesterbegleitung ersetzte. In beiden Fassungen offenbart sich die Messe als ein in seiner Art einmaliges Meisterwerk mit einer Fülle an harmonischer und melodischer Ausdruckskraft. Joseph Gabriel Rheinbergers erstes Konzert für Orgel und Orchester F-Dur entstand 1884 und gehört zu den frühesten und zugleich bedeutendsten Orgelkonzerten des 19. Jahrhunderts. Der Eintritt beträgt 15 Euro (ermäßigt 10 Euro). Karten sind in Kamen ab sofort erhältlich bei der Buchhandlung Am Markt, im Gemeindebüro Schwesterngang 1 und bei Chormitgliedern. In Bergkamen führt die Buchhandlung Hopp, Präsidentenstr. 43, den Kartenvorverkauf durch.