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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

16. April 2012

Abschied vom Wichernhaus: Vergissmeinnicht für den Neubau

Der Abschied fiel nicht leicht: die Königsborner Gemeindeglieder nahmen am Sonntag nach Ostern Abschied vom Wichernhaus in der Gabelsbergerstraße. Das Haus in direkter Nachbarschaft zur Christuskirche wird demnächst abgerissen. Es hinterlässt zunächst eine Lücke, viele Jahre haben sich hier Gruppen und  Chöre getroffen, haben Jugendliche und Erwachsene kirchliches Leben gestaltet. Doch das Haus war in die Jahre gekommen und nicht mehr rentabel. Die Gemeinde wird allerdings nicht lange ohne ein Gemeindehaus bleiben. Wiederum in unmittelbarer Nähe der Christuskirche wird ein neues Haus gebaut. Mit dem Bauträger, der an dieser Stelle bauen will, war das so als Bedingung vereinbart worden. Dieser gute Ausblick spielte auch im Gottesdienst eine sichtbare Rolle:  eine Azalee wurde vorher am Wichernhaus ausgegraben und wird nun an das neue Gebäude gepflanzt. Zusammen mit Vergissmeinnicht, die von den Gottesdienstbesuchern ausgesät wurden.
Küsterin und Hausmeisterin Birgit Baginski freut sich schon: "Das wird bestimmt sehr schön, und das Haus ist näher an der Kirche. Und die Toiletten können dann mitgenutzt werden." Der Baukirchmeister der Ev. Kirchengemeinde Unna-Königsborn Ralf Kautz ist froh, dass das neue Gebäude barrierefrei erreichbar sein wird und deutlich weniger Energie verbrauchen wird.
Für kurze Zeit lebt die Gemeinde nun ohne dieses Haus. In der Zwischenzeit gehen die Gruppen auf Wanderschaft und nutzen die anderen Häuser der Gemeinde , bis sie im Herbst wieder zurückkehren.ds