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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

16. April 2012

Abschied vom Wichernhaus: Vergissmeinnicht für den Neubau

Der Abschied fiel nicht leicht: die Königsborner Gemeindeglieder nahmen am Sonntag nach Ostern Abschied vom Wichernhaus in der Gabelsbergerstraße. Das Haus in direkter Nachbarschaft zur Christuskirche wird demnächst abgerissen. Es hinterlässt zunächst eine Lücke, viele Jahre haben sich hier Gruppen und  Chöre getroffen, haben Jugendliche und Erwachsene kirchliches Leben gestaltet. Doch das Haus war in die Jahre gekommen und nicht mehr rentabel. Die Gemeinde wird allerdings nicht lange ohne ein Gemeindehaus bleiben. Wiederum in unmittelbarer Nähe der Christuskirche wird ein neues Haus gebaut. Mit dem Bauträger, der an dieser Stelle bauen will, war das so als Bedingung vereinbart worden. Dieser gute Ausblick spielte auch im Gottesdienst eine sichtbare Rolle:  eine Azalee wurde vorher am Wichernhaus ausgegraben und wird nun an das neue Gebäude gepflanzt. Zusammen mit Vergissmeinnicht, die von den Gottesdienstbesuchern ausgesät wurden.
Küsterin und Hausmeisterin Birgit Baginski freut sich schon: "Das wird bestimmt sehr schön, und das Haus ist näher an der Kirche. Und die Toiletten können dann mitgenutzt werden." Der Baukirchmeister der Ev. Kirchengemeinde Unna-Königsborn Ralf Kautz ist froh, dass das neue Gebäude barrierefrei erreichbar sein wird und deutlich weniger Energie verbrauchen wird.
Für kurze Zeit lebt die Gemeinde nun ohne dieses Haus. In der Zwischenzeit gehen die Gruppen auf Wanderschaft und nutzen die anderen Häuser der Gemeinde , bis sie im Herbst wieder zurückkehren.ds