Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

Zurück zur Seite

Archiv

16. April 2012

Abschied vom Wichernhaus: Vergissmeinnicht für den Neubau

Der Abschied fiel nicht leicht: die Königsborner Gemeindeglieder nahmen am Sonntag nach Ostern Abschied vom Wichernhaus in der Gabelsbergerstraße. Das Haus in direkter Nachbarschaft zur Christuskirche wird demnächst abgerissen. Es hinterlässt zunächst eine Lücke, viele Jahre haben sich hier Gruppen und  Chöre getroffen, haben Jugendliche und Erwachsene kirchliches Leben gestaltet. Doch das Haus war in die Jahre gekommen und nicht mehr rentabel. Die Gemeinde wird allerdings nicht lange ohne ein Gemeindehaus bleiben. Wiederum in unmittelbarer Nähe der Christuskirche wird ein neues Haus gebaut. Mit dem Bauträger, der an dieser Stelle bauen will, war das so als Bedingung vereinbart worden. Dieser gute Ausblick spielte auch im Gottesdienst eine sichtbare Rolle:  eine Azalee wurde vorher am Wichernhaus ausgegraben und wird nun an das neue Gebäude gepflanzt. Zusammen mit Vergissmeinnicht, die von den Gottesdienstbesuchern ausgesät wurden.
Küsterin und Hausmeisterin Birgit Baginski freut sich schon: "Das wird bestimmt sehr schön, und das Haus ist näher an der Kirche. Und die Toiletten können dann mitgenutzt werden." Der Baukirchmeister der Ev. Kirchengemeinde Unna-Königsborn Ralf Kautz ist froh, dass das neue Gebäude barrierefrei erreichbar sein wird und deutlich weniger Energie verbrauchen wird.
Für kurze Zeit lebt die Gemeinde nun ohne dieses Haus. In der Zwischenzeit gehen die Gruppen auf Wanderschaft und nutzen die anderen Häuser der Gemeinde , bis sie im Herbst wieder zurückkehren.ds