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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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22. März 2012

Den Wert des Alters immer wieder neu entdecken

Gisela Schröter arbeitet hauptamtlich in der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren. Sie ist die einzige im gesamten Kirchenkreis. In einem Interview erzählt sie davon, was diese Arbeit ausmacht, wie sie organisiert ist und was die Menschen bei ihr suchen und finden. Auch der Wandel der Arbeit spielt in ihrem beruflichen Alttag eine große Rolle: "In den Anfängen der Seniorenarbeit wurden die Älteren oftmals nur als betreuungsbedürftige Menschen gesehen. Heute erleben wir sowohl Senioren, die sich am Leben erfreuen, teilhaben und mitgestalten wollen, als auch solche, die Begleitung und Beistand in schweren Lebenssituationen benötigen." Lesen Sie das ganze Interview hier