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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

02. März 2012

Gästes sind ein Geschenk - Kirchenkreis bedankt sich bei Gastgebern aus den Gemeinden

Das Kulturzentrum Kettenschmiede in Fröndenberg war bis auf den letzten Platz gefüllt - die Gastgeber der Gemeinden durften an diesem Abend selbst Gäste sein.

Unter dem Motto "zu Gast bei uns" empfing der Ev. Kirchenkreis am 29.02.  110 Gäste in Fröndenberg. Die Gastfreundlichkeit ist zentrales Thema der Konzeption des Kirchenkreises. Einladend, gastfreundlich und inspirierend, so lautet ihre  Überschrift. Damit die konzeptionellen Ansprüche nicht aus dem Blick geraten, arbeitet seit Beginn eine Steuerungsgruppe im Kirchenkreis. Ihre Aufgabe ist es, stetig Impulse in die Arbeitsbereiche und Gemeinden zu geben und die Konzeption mit Leben zu füllen. So war auch dieser Abend zu verstehen,  aber auch als ein Dankeschön für vielfältiges einladendes Engagement. Hausmeister und Küsterinnen, Gruppenleiter und Jugendmitarbeitende erlebten einen Abend, ganz auf die Gäste zugeschnitten: Erster Gast war Mr. Bean: seine komischen Erlebnisse in einer Kirche öffnete einen anderen Blick sowohl auf Kirchengäste wie auf Gastgeber. Danach begrüßte Superintendentin Annette Muhr-Nelson die Gastgeber als Gäste: "Bei Gott zu Gast. Darum geht es letztlich in der Kirche. Wir bewahren das Andenken an den, der sich ganz hingab. Ob wir Brot und Wein teilen, essen, trinken, feiern, spielen, singen und beten oder uns zum Gottesdienst versammeln, sind wir Gäste Gottes. Als Mitarbeitende in der Kirche sind Sie also zugleich Gäste und Mitarbeitende des Gastgebers, Gott selbst, dessen Einladung allen Menschen gilt."
Auch das Essen, Fingerfood und Suppe, wurde besonders präsentiert und von der Köchin Judith Schimion selbst erläutert. Eine weitere Talkrunde brachte Profis und Ehrenamtliche ins Gespräch: Remona Tingelhoff aus Unna erzählte lebendig von ihren "Café Zur Alten Post" und gab den Zuhörern manchen praktischen Profi-Tipp. Udo Neumann vom Kamener Männerforum, das mit der Aktionsreihe "Kochen mit Udo" viel Beachtung und Zulauf bekommt, brachte deren Rezept für Gastfreundschaft knapp auf den Punkt: "Für unsere Gäste nur das Beste". So gelänge es, Menschen zu begeistern und zu gewinnen.
"Gäste sind ein Geschenk" stand auf einem der Zettel, auf denen Gedanken zur Gastfreundschaft gesammelt wurden. Der Kirchenkreis Unna und die Mitglieder der Steuerungsgruppe um Diakon Dietrich Schneider waren in diesem Sinne reich beschenkt worden. "Wir wollen die Mitarbeitenden der Gemeinden ermutigen, weiter an ihrer Gastfreundschaft zu arbeiten. Dies gelingt schon vielfach - wir sind hier auf einem guten Weg" erläutert Schneider das Engagement des Kirchenkreises.
Rund um die Konzeption sind bereits verschiedene Materialien und Hilfsangebote entstanden. So zum Beispiel eine häufig nachgefragte Checkliste, anhand der Veranstaltungen und Häuser leicht auf ihre ganz praktische Freundlichkeit überprüft werden können,von der Form der Begrüßung bis zu Erreichbarkeit per Telefon.

Konzeption und weitere Infomaterialien hier Zur Bildergallerie hier ds