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22. Februar 2012
Kirchenkreis und Dekanat vereinbaren Zusammenarbeit bei Notfallseelsorge
Vor etwas 16 Jahren wurde vom Evangelischen Kirchenkreis die örtliche Notfallseelsorge (NFS) aufgebaut und seitdem von hier koordiniert und verantwortet. Hier wird es bald Verstärkung geben.Für das Erzbistum Paderborn ist seit Ende 2010 eine Verordnung in Kraft, die die Eckpunkte für die NFS beschreibt. Diese Verordnung wird nun auch im Dekanat Unna umgesetzt. Gerade die ökumenische Zusammenarbeit vor Ort wird darin herausgestellt. Zu ersten Planungen trafen sich die Gemeindereferentinnen Irmgard Paul - sie ist Mitarbeiterin bei der Notfallseelsorge - und Gemeindereferntin Silke Klute aus Holzwickede sowie Edgar Terhorst (Dekanatsreferent) mit dem Leiter der Notfallseelsorge, Pfarrer Willi Wohlfeil.
Die katholischen Kirchengemeinden im Dekanat Unna sollen für eine verstärkte Beteiligung gewonnen werden und das Dekanat wird dabei koordinierend unterstützen. Auch steht schon ein Schulungskurs im ersten Halbjahr 2013 auf dem Programm.
Der organisatorische Rahmen der Notfallseelsorge (NFS) orientiert sich am Einzugsbereich der jeweils zuständigen Leitstelle (Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste). Lokal ist das der Landkreis Unna, hier sind Dekanat und Kirchenkreis jeweils die vergleichbaren kirchlichen Ebenen. Zu den Aufgaben, Inhalten und Arbeitsweisen der NFS finden Sie hier weitere Informationen.