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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

17. Februar 2012

Fortbildungsreihe "Gemeindebrief"

Der Gemeindebrief ist immer noch das wichtigste Informationsinstrument der Gemeinden. Er wird überdurchschnittlich oft und viel gelesen. Und das, obwohl oder weil er häufig ehrenamtlich und eben nicht professionell erstellt wird.
Die Kirchenkreise Hamm und Unna bieten gemeinsam Fortbildungsbausteine an, die die Redaktionen oder Gestalter des Gemeindebriefes bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen sollen.
Die kostenlose Teilnahme ist an einzelnen Bausteinen wie auch am gesamten Programm möglich.
Die Reihe wird auch darüber hinaus fortgesetzt.

Anmeldungen unter: presse@evkku.de (Unna) oder
twalther-sollich@kirchenkreis-hamm.de (Hamm)

Teil 1: Layout, 21.3., 17 bis 20.30 Uhr, mit Silke Dehnert (Haus der Kirche, Unna). Unabhängig vom jeweiligen Programm wollen wir ihnen grundlegende Tipps und Anregungen geben - von der Titelgestaltung bis zu den Gottesdienstterminen. Wie viele Schriften sind sinnvoll? Wie soll der Text laufen und welche Fotos gehören ins Blatt? Diese und weitere Fragen werden anhand von Beispielen erläutert. Die Teilnehmer sollten ihren Gemeindebrief mitbringen.

Teil 2: Fotografieren, 18.4., 17 bis 20.30 Uhr, Silke Dehnert (Haus der Kirche, Unna). In Theorie und Praxis wollen wir Ihnen den richtigen Umgang mit der Kamera erläutern. Dazu benötigen Sie keine Profiausrüstung. Perfekte Fotos für den Gemeindebrief sind auch mit einfachen Kompaktkameras möglich. Wie muss die Kamera eingestellt werden? Auf welche Dinge muss ich bei der Bildgestaltung achten? Welche Auflösung (Pixel) ist für welchen Zweck sinnvoll? Anhand von Beispielen und praktischen Übungen werden diese und weitere Fragen beantwortet. Die Teilnehmer sollten ihre Kamera mitbringen.

Teil 3: Schreibwerkstatt, Mittwoch, 30. Mai, 17 bis 20.30 Uhr, Pfarrer Dr. Tilman Walther-Sollich in Haus Caldenhof, Caldenhof 28, 59063 Hamm.
Nützliche Tipps und praktische Übungen unterstützen die redaktionelle Arbeit. Wie kommt ein wichtiges Thema interessant rüber? Was macht eine Überschrift attraktiv? Auf der Grundlage selbst geschriebener Beiträge, die bereits im Gemeindebrief veröffentlicht wurden, überlegen die Teilnehmenden, was gut beim Leser oder bei der Leserin ankommt – und was noch besser gemacht werden könnte. Für häufig auftretende Probleme beim Schreiben ist genügend Raum. Unterschiedliche journalistische Formen wie die Vorankündigung, der Nachbericht oder die Vorstellung von Gruppen und Personen finden Berücksichtigung. Professionelle Grundsätze wie das Prinzip, dass das Wichtigste immer an den Anfang eines Textes gehört, werden praxisnah vermittelt.