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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

20. Januar 2012

Jede Stimme zählt - Presbyteriumswahlen

Am Abend des 5. Februar werden die Stimmen ausgezählt - wie hier bei der letzten Wahl zum Presbyterium in Unna-Königsborn.

Aufkreuzen und Ankreuzen: Am 5. Februar 2012 wird in den evangelischen Gemeinden das neue Presbyterium für die nächsten vier Jahre gewählt. Das Presbyterium als Leitungsorgan jeder Gemeinde bestimmt den Kurs der evangelischen Kirche vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitreichende Entscheidungen. Wenn eine Gemeinde genau so viele Bewerber wie Plätze im Presbyterium gefunden hat, finden keine Wahlen mehr statt. Die Interessenten gelten dann als gewählt.
Eine echte Wahl haben die Christen in den Gemeinden:
  • Ev. Kirchengemeinde Holzwickede
  • Ev. Kirchengemeinde Frömern (im Bezirk Frömern)
  • Ev. Kirchengemeinde zu Heeren-Werve
  • Ev.-luth. Kirchengemeinde Kamen-Methler
Hier sind die Wahllokale ab 8 Uhr geöffnet. "Presbyteriumswahlen sind ein evangelisches Markenzeichen. Unsere Evangelische Kirche von Westfalen wird von Presbyterien und Synoden geleitet und nicht von Pfarrern und Bischöfen", erklärt Präses Alfred Buß, leitender Theologe der Evangelischen Kirche von Westfalen: "Die Wahlen zum Presbyterium sind ein Kernstück der Ordnung, die sich unsere Kirche gegeben hat. Sie baut sich von 'unten' her auf, von den Gemeinden." Gewählt wird am 5. Februar in ganz Nordrhein-Westfalen. Die Kirchenordnung fußt auf dem ehrenamtlichen Engagement der Presbyterien.ds