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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

24. Januar 2012

24.01., Fröndenberg: Frauensalon "Frauenherzen schlagen anders"

"Männer sind anders krank als Frauen" titelte ein Artikel in einer Apotheken-Zeitschrift Anfang Dezember 2011.  Das Thema ist längst in aller Munde. So wie "Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können", rennen Frauen öfter zum Arzt und Männer haben mehr Rückenschmerzen und sterben früher am (unerkannten) Herzinfarkt. Was ist dran an diesen Verallgemeinerungen?
Klar ist: Viele Medikamente wirken bei Frauen anders. Diese und noch viele andere geschlechterspezifische Unterschiede sowohl beim Krankheitsverlauf als auch beim Zugang zu Behandlung und Nachsorge sind inzwischen bekannt. Wie aber geht unser Gesundheitswesen damit um? Die gravierenden Folgen für Patientinnen und Patienten stellt Professorin Dr. Dr. Bettina Pfleiderer vor. Sie selbst ist ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz für ihre geschlechtsspezifische Gesundheitsforschung, besonders im Bereich der Hirnforschung. Damit die spezifischen Erkenntnisse dieser Forschung auch bei den Patientinnen und Patienten ankommen, setzt sie sich dafür ein, die medizinische Ausbildung zu ergänzen. An diesem Abend wird sie in ihrer mitreißenden und leicht verständlichen Art von geschlechtsspezifischen Krankheiten und ihrer Arbeit erzählen.
Dazu lädt der Fröndenberger Frauensalon ein. Das Team um die Frauenreferentin des Ev. Kirchenkreises Unna Elke Markmann und die städtische Gleichstellungsbeauftragte Birgit Mescher bereitet den Abend im Ratssaal im Stiftsgebäude vor. Der Salon beginnt um 19.30 Uhr. Für das ca. 2 Stunden dauernde Programm mit musikalischer Begleitung durch den Chor "Get the kick" und einen Imbiss wird ein Eintritt von 5 € erhoben. Der gemischte Chor "get the kick" aus der Jugendkunstschule Unna unter der Leitung von Sabine Miermeister singt alte Schlager, die nicht nur Frauenherzen höher schlagen lassen.