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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

21. Dezember 2011

Spendenaufruf für Flutopfer auf den Phillipinen

Die Vereinigte Evangelische Mission bittet um Hilfe bei der Unterstützung der  Opfer der Flutkatastrophe auf den Phillipinen. Nach Angaben der VEW sind bei dem Sturm vor allem im Nordwesten der Insel Mindanao mehr als 700 Menschen ums Leben gekommen, hunderte werden noch vermisst. Mindestens 20.000 Menschen allein in der Stadt Cagayan de Oro seien ersten Schätzungen zufolge direkt von den Unwettern betroffen, berichtete der Bischof der Vereinigten Kirche Christi auf den Philippinen UCCP, Reuel Marigza. Noch sei die Lage aber unüberschaubar, da viele Straßen und Brücken zerstört worden seien. Mittlerweile sei auch das Trinkwassersystem in Cagayan de Oro zusammengebrochen. Einige Kirchen der UCCP stünden unter Wasser, berichtet Marigza. Andere, nicht betroffene kirchliche Einrichtungen würden als Notunterkünfte genutzt. Die Kirche kümmere sich außerdem um die Verpflegung von Flutopfern und um die seelsorgliche Betreuung. Hunderte von Familien warteten aber noch auf Unterstützung. Dringend benötigt würden Nahrungsmittel, Medizin, Kleidung sowie Zelte und Planen, damit die Menschen nicht im Freien übernachten müssten. Superintendentin Annette Muhr-Nelson, die selbst vor einigen Jahren die UCCP besucht hat, unterstützt diesen Spendenaufruf ausdrücklich. Spenden auf  das Konto 90 90 90 8 bei der KD-Bank, BLZ 350 601 90, Stichwort: Flutkatastrophe Philippinen. Online-Spendenportal der VEM hier Mehr Informationen hier