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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

13. Dezember 2011

Stiftung Kompass unterstützt Gemeinden und Dienste

Vertreter der fünf Einrichtungen nahmen den Scheck für ihr Projekt von Geschäftsführer Thomas Sauerwein (hinten, 2.v.r.) entgegen

Kurz vor Weihnachten konnte auch die Stiftung Kompass schon Geschenke verteilen: insgesamt 2.300 Euro gab Geschäftsführer Thomas Sauerwein am 12. 12. in der Friedenskirche Massen im Namen der Stiftung Kompass weiter. Fünf Arbeitsbereiche im Kirchenkreis bekamen dort den symbolischen Scheck überreicht: Jeweils 500 Euro erhielten:
  • die Oase Stentrop für eine Nestschaukel
  • die ev. Kirchengemeinde Massen, die Bühnenelemente für Chorarbeit benötigt 
  • die Martin-Luther-Kirche in Bergkamen, dort muss eine Kleinorgel instandgesetzt werden 
  • die evangelische Jugend in Kamen-Methler, mit dem Geld wird ein Bandworkshop finanziert
300 Euro erhält die Notfallseelsorge im Kreis Unna, das Fahrzeug benötigt neue Winterreifen Die Stiftung Kompass fördert die Kinder- und Jugendarbeit, die Erhaltung von Kirchen und Gemeindehäusern, die Kirchenmusik sowie die Arbeit mit älteren Menschen und Sonderprojekte im Kirchenkreis Unna. Seit Gründung im Jahr 2007 wurden von der Stiftung über 15.000 Euro an einzelne Projekte weitergegeben. Weitere Informationen unter www.evangelisch-in-unna.de/kompass.htmlds