Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

Zurück zur Seite

Archiv

17. November 2011

20.11.; Kamen, Chor und Kammermusik zum Ende des Kirchenjahres

Am Ewigkeitssonntag gestaltet der Kammerchor der Ev. Kirchengemeinde in der Pauluskirche eine geistliche Abendmusik. Auf dem Programm stehen Motetten von Heinrich Schütz, Johann Christoph Altnickol (ein Schwiegersohn J. S. Bachs) und Gerard Bunk. Letzterer wirkte lange Zeit als Reinoldi-Kantor in Dortmund und verbrachte seine letzten Lebensjahre in Kamen. Im Wechsel mit den Vokalwerken erklingen zwei sehr unterschiedliche Kammermusikwerke in der Besetzung Flöte, Violine, Violoncello, Orgel bzw. Klavier: Eine Triosonate des Bach-Zeitgenossen Georg Philipp Telemann und die Suite "Ein Lied klingt durch die Zeiten" von Henning Frederichs. Der Komponist instrumentierte verschiedene Sätze zu dem Lied "Innsbruck, ich muß dich lassen" bzw. geistlich "O Welt, ich muss dich lassen" und komponierte dazu Zwischenspiele, die er aus einem zwölftönigen Kontrapunkt zur Liedmelodie entwickelte. So werden alte und neue Stilmittel in diesem Werk in idealer Weise miteinander verknüpft. Die Leitung des Konzerts hat Kantorin Kirsten Schweimler-Kreienbrink; mitwirkende Instrumentalisten sind Birgit Kramarzcyk (Flöte), Silke Frederichs (Violine) und Benno Rickert (Violoncello). Beginn ist 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang)