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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

20. Oktober 2011

100 Jahre und kein bisschen leise - Kreisbläsertag in Lünern

Die Posaunenchöre aus dem Kirchenkreis trafen sich in der herbstlichen geschmückten Kirche in Lünern. Landesposaunenwart Daniel Salinga leitete den „gemischten“ Chor.

100 Jahre gibt es in Unna-Lünern bereits einen Posaunenchor – Anlass genug, die benachbarten Posaunenchöre zu sich einzuladen. 40 Bläser folgten der Einladung und gestalteten mit Landesposaunenwart Daniel Salinga zum 30. Kreisbläsertag einen Gottesdienst. Im Altarraum fanden die Blechbläser gerade noch alle Platz. Der Kreisbläsertag findet jährlich in einer Gemeinde statt, der Posaunenchor Lünern beendete mit dem Bläsertag seine Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr. Im Gottesdienst wurde der ehemalige Chorleiter Karl-Heinrich Landwehr verabschiedet, er gab den Taktstock an Klaus Dörnemann weiter. “Den Takt gibst jetzt du an, aber wenn der Chor eine zweite Stimme braucht, bin ich natürlich noch da“, so verabschiedete sich Landwehr von seinem Amt, das er 56 Jahre inne hatte. ds