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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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Archiv

05. Oktober 2011

Partnerschaft mit Siebenbürgen feiert Jubiläum

Dechant Dietrich Galter übergibt im Rahmen des Treffens mit dem Arbeitskreis Osteuropa Superintendentin Annette Muhr-Nelson einen Bildband über die Kirchen in Hermanstadt.

Anlässlich des 25. Bestehens der Partnerschaft des Evangelischen Kirchenkreises mit dem Kirchenbezirk Hermannstadt / Rumänien besuchte Dechant Dietrich Galter mit seinem Assistent Schneider vier Tage lang den Kirchenkreis Unna. Den Erntedank-Gottesdienst erlebten sie in der Pauluskirche Kamen, beim anschließenden Mittagessen war Gelegenheit für Grußworte und Austausch. Der Arbeitskreis Osteuropa im Kirchenkreis traf sich mit den Gästen am folgenden Dienstag. Einen Rückblick über die Arbeit der Partnerschaft gab Hans-Georg Klohn. In den weiteren Gesprächen  wurden Verabredungen für nächste Begegnungen und Themen getroffen. Beim kurzen Stadtrundgang mit Besuch der Stadtkirche erweckte ein nicht mehr verwendetes Orgelpositiv der Kirche an eine Gemeinde  in Rumänien Interesse: Dechant Galter, gelernter Orgelbauer, ist sich sicher, dass das Instrument mit wenig Aufwand wieder spielbar gemacht werden kann. Nun wird geprüft, ob das Instrument auf Reisen gehen wird Abschließend nahm die Delegation noch an der Sitzung des Kreissynodalvorstandes teil. ds