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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

20. September 2011

Informationsbesuch auf Geflügelhof

Georg Ostermann (l.) im Gespräch mit Gemeindepfarrer Achim Heckel, Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz, Pfarrer Dirk Heckmann und Superintendentin Annette Muhr-Nelson.

Auf Einladung von Doris und Georg Ostermann besuchte eine achtköpfige Delegation des Ev. Kirchenkreises Unna und der Evangelischen Kirchengemeinde Fröndenberg-Bausenhagen den Geflügelhof der Familie in Stentrop und Warmen. In der Vergangenheit gab es zwischen dem Kirchenkreis und dem Geflügelbetrieb Diskussionen darüber, ob und wie eine Erweiterung der Ställe in Nachbarschaft des Tagungs- und Freizeithauses Haus Stentrop Gefahren und Beeinträchtigungen nach sich zieht. Bei dem Besuch zeigten die Eheleute Ostermann den Vertretern ihren Betrieb von den Ställen über die Vorratsscheunen bis hin zur Packstation und erläuterten dabei die Ausbaupläne. In einem von großer Offenheit geprägten Gespräch konnten die Besucher um Superintendentin Annette Muhr-Nelson strittige Fragen im Bereich möglicher Gesundheitsbelastungen von Anwohnern und Besuchern von Haus Stentrop sowie im Bereich Tierschutz ansprechen. "Wir sehen es weiterhin als Aufgabe, die Themen Tierhaltung und Umweltschutz anzusprechen und auch zu hinterfragen. Eine gemeinsame Aufklärung ist uns sehr wichtig, dieses konstruktive Gespräch war dafür ein guter erster Schritt" resümierte Muhr-Nelson nach dem Besuch.




ds