Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

1906 wurde diese Kirche gebaut, mit Material einer Vorgängerkirche, die auf Haus Reck stand. Die kleine Kapelle liegt schon auf dem Gebiet der Stadt Hamm, das Dorf Lerche ist jedoch Kamener Gemeindegebiet. Eine evangelische Gemeinde gab es hier schon seit 1567, also schon 50 Jahre nach Luthers Thesenanschlag. Ende der neunziger Jahre erhielt die Kirche neue Fenster, die nach Entwürfen des chilenischen Künstlers José Franzesco Correa Lira angefertigt wurden. Die alte und junge Geschichte wird dort sichtbar: Abendmahl und Grubenlampe finden sich gleich nebeneinander auf den Kirchenfenstern. Sichtbare Predigten auf Gemälden aus Glas.

Zurück zur Seite

Archiv

20. September 2011

Informationsbesuch auf Geflügelhof

Georg Ostermann (l.) im Gespräch mit Gemeindepfarrer Achim Heckel, Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz, Pfarrer Dirk Heckmann und Superintendentin Annette Muhr-Nelson.

Auf Einladung von Doris und Georg Ostermann besuchte eine achtköpfige Delegation des Ev. Kirchenkreises Unna und der Evangelischen Kirchengemeinde Fröndenberg-Bausenhagen den Geflügelhof der Familie in Stentrop und Warmen. In der Vergangenheit gab es zwischen dem Kirchenkreis und dem Geflügelbetrieb Diskussionen darüber, ob und wie eine Erweiterung der Ställe in Nachbarschaft des Tagungs- und Freizeithauses Haus Stentrop Gefahren und Beeinträchtigungen nach sich zieht. Bei dem Besuch zeigten die Eheleute Ostermann den Vertretern ihren Betrieb von den Ställen über die Vorratsscheunen bis hin zur Packstation und erläuterten dabei die Ausbaupläne. In einem von großer Offenheit geprägten Gespräch konnten die Besucher um Superintendentin Annette Muhr-Nelson strittige Fragen im Bereich möglicher Gesundheitsbelastungen von Anwohnern und Besuchern von Haus Stentrop sowie im Bereich Tierschutz ansprechen. "Wir sehen es weiterhin als Aufgabe, die Themen Tierhaltung und Umweltschutz anzusprechen und auch zu hinterfragen. Eine gemeinsame Aufklärung ist uns sehr wichtig, dieses konstruktive Gespräch war dafür ein guter erster Schritt" resümierte Muhr-Nelson nach dem Besuch.




ds