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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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Archiv

22. April 2011

Frauenfrühstück Methler - gender mainstreaming

Mittwoch, 18. Mai 10 Uhr bis 12 Uhr

Gender Mainstreaming - Was ist das?

In der europäischen Union wird es bei allen Programmen und Maßnahmen angewandt. In der BRD gibt es Gender-Kompetenzzentren, die die Bundesregierung in Fragen der Geschlechtergerechtigkeit beraten. Pfarrerin Elke Markmann ist Mitglied des Gender-Kompetenzteams im Kirchenkreis Unna.Sie gibt eine Einführung in Theorie und Praxis dieser Methode, deren Ziel die wahre Gleichstellung von Frau und Mann in der Gesellschaft ist.

Eingeladen sind alle interessierten Frauen. Für das Frühstück sammeln wir eine Umlage ein.

Ort: Paul-Gerhardt-Haus, Wasserkurler Str. 38, Kamen-Methler

Thema: Pfarrerin Elke Markmann, Frauenreferat Ev. Kirchenkreis

Anmeldung bei Ulrike Heinicke, Tel.: 02307 39317