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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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11. Februar 2011

Diakoniestation eröffnet Pflegebüro in Fröndenberg

Pflegeschwestern sind wieder vor Ort  FRÖNDENBERG.  Sie sind wieder da, die Diakonieschwestern. Im neueröffneten Pflegebüro der Diakoniestation in Fröndenberg gehen die Diakonieschwestern und Pfleger vor Ort auf die Bedürfnisse und Anliegen der Angehörigen und Pflegebedürftigen ein. Direkt im Wohnparkstift in der Freiheitstraße 33 führt ab sofort der kürzeste Weg zu kompetenter und seit vielen Jahrzehnten erfahrener Pflege und Betreuung. Damit kehrt die Diakoniestation nach ca. zehn Jahren an ihre alte Adresse zurück. Nicht nur die sachkundige und engagierte Pflege und Betreuung für ältere oder demente Menschen halten die Experten der Diakoniestation EK Unna ambulant hier bereit. "Das neue Pflegebüro ist auch eine Kontaktstelle für spezielle Bedürfnisse wie seelsorgerische Begleitung, Wundmanagement sowie Aus- und Fortbildung in der Pflege von Demenzerkrankten", erklärt Jochen Laible als Pflegedienstleitung der Diakoniestation. In einer offenen Sprechstunde beantwortet die Bereichsleiterin Heidrun Herchenröder jeden Dienstag von 14.30 bis 16.30 Uhr auch unangemeldet alle Fragen rund um die Themen Pflege und Pflegestufen. Darüber hinaus besteht natürlich die Möglichkeit, individuelle Beratungsgespräche zu vereinbaren. Besonders die Ev. Kirchengemeinde freut sich über die Neueröffnung. "Mit dem Pflegebüro kommt ein wichtiges Stück diakonischer Arbeit in die Gemeinde zurück", ist sich mit den Gemeindepfarrern Achim Heckel und Hartmut Görler auch Diakonie-Presbyterin Angelika Herbst sicher. Unter der Telefonnummer 02373/1768555 besteht ab sofort der direkte Draht zu den vier Diakonieschwestern und Pfleger, die in Fröndenberg im Einsatz sind. Aktuell werden ca. 25 Pflegebedürftige von dem Team, das zum größten Teil schon seit vielen Jahren eingespielt und erfahren ist, professionell bei der Bewältigung des Alltags unterstützt. Das Pflegeangebot ermöglicht den Betroffenen, trotz Pflegebedarfs weiterhin in ihrer gewohnten Umgebung zu leben. Und es erleichtert den Angehörigen ihren in aller Regel durch den Beruf und andere Verpflichtungen oh-nehin schon nicht leichten Alltag.  Kontaktaufnahme ist auch per Email: hherchenroeder@diakonie-ruhr-hellweg.de möglich. Weitere Infos finden Sie unter www.diakoniestation.org Diakonie