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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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28. März 2011

28.3. Kamen: Tagung "Trennungskinder leiden mit"

Noch freie Plätze: "Kinder im Blick" KAMEN.  Die Zeit während oder nach einer Trennung ist für keinen der Beteiligten leicht. Die Ehepartner sind verletzt, können oft nicht mehr miteinander reden, trauern und sind gleichzeitig wütend. Dass die Kinder ebenso leiden, verliert mancher Vater und manche Mutter in dieser schwierigen Zeit oft ganz unbewusst aus dem Blickfeld. Der Elternkurs "Kinder im Blick" nimmt seinen Namen beim Wort und rückt die Ängste, Sorgen und Probleme der Kinder in den Mittelpunkt - ab dem 28. und 31. März 2011. Dieses Angebot, das die Ehe, Familien- und Lebensberatung der Diakonie Ruhr-Hellweg nach großen Erfolgen nun zum wiederholten Mal im Beratungszentrum an der Kampstraße in Kamen bereit hält, hilft den Eltern dabei, ihre Kinder während dieser schweren Zeit bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen. "Was braucht mein Kind jetzt?", ist nur eine von vielen Fragen, die in Gruppen zusammen mit einem erfahrenen Kursleiter beantwortet werden. Bei sechs Treffen steht stets das Kind im Mittelpunkt - mit seinen Gefühlen, der Bewältigung von Konflikten oder gemeinsam mit den Eltern bei der Entdeckung von Inseln im Stressmeer.  In den Gruppen, die sich montags und donnerstags treffen, sind noch Plätze frei. Wer an dem Kurs, der übrigens an der Münchener Universität entwickelt und in Kamen bereits wissenschaftlich begleitet wurde, teilnehmen will: Anmeldungen und weitere Informationen unter Tel. 02307 947430 oder E-Mail beratungszentrum@diakonie-ruhr-hellweg.de