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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

07. Februar 2011

Kupferklau an Stiftskirche - Fallrohre entwendet

FRÖNDENBERG. Unbekannte Täter haben an der Stiftskirche in Fröndenberg gewütet. "An mehreren Stellen haben sie brutal einige Fallrohre aus der Verankerung gerissen und die kupfernen Rohre mitgehen lassen. Der Schaden ist sicherlich vierstellig", schätzt Pfarrer Hartmut Görler, der sich über eine solche Dreistigkeit ärgert. Der Seelsorger bittet die Nachbarn, doch ein wachsames Auge auf die Stiftskirche zu werfen. "Die fehlenden Dachrinnen verursachen jetzt weitere Schäden. Das Regenwasser kann nicht ordnungsgemäß ablaufen und dringt jetzt in das Mauerwerk ein", macht Görler auf Folgeschäden aufmerksam. Die Kriminalpolizei ist eingeschaltet. Für den Schaden selber muss das Land Nordrhein-Westfalen als Besitzerin der Kirche aufkommen.T. Nisipeanu