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Ev. Kirche Heeren-Werve Die Anfänge der denkmalgeschützten Dorfkirche liegen im 14. Jahrhundert. Besonders auffällig sind die „Heerener Giganten“, zwei Skulpturen im Seitenschiff, die der hiesige Künstler Dietrich Worbs aus wuchtigen Baumstämmen gestaltet hat („Familie in Gottes Hand“ sowie sieben biblische Szenen in einem Stamm). Von der bewegten Geschichte der Kirche erzählen u. a. die Totenschilder der Kirchenpatrone (bis 1950 Patronatskirche der Grafen von der Recke bzw. von Plettenberg), die Kopfkonsolen als Gewölbestützen sowie das bis heute einwandfrei funktionierende Uhrwerk der Kirchturmuhr von 1910. Sehenswert sind auch die Chorraumfenster mit Motiven aus der Weihnachts-, Oster- und Pfingstgeschichten.

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Archiv

07. Februar 2011

Kupferklau an Stiftskirche - Fallrohre entwendet

FRÖNDENBERG. Unbekannte Täter haben an der Stiftskirche in Fröndenberg gewütet. "An mehreren Stellen haben sie brutal einige Fallrohre aus der Verankerung gerissen und die kupfernen Rohre mitgehen lassen. Der Schaden ist sicherlich vierstellig", schätzt Pfarrer Hartmut Görler, der sich über eine solche Dreistigkeit ärgert. Der Seelsorger bittet die Nachbarn, doch ein wachsames Auge auf die Stiftskirche zu werfen. "Die fehlenden Dachrinnen verursachen jetzt weitere Schäden. Das Regenwasser kann nicht ordnungsgemäß ablaufen und dringt jetzt in das Mauerwerk ein", macht Görler auf Folgeschäden aufmerksam. Die Kriminalpolizei ist eingeschaltet. Für den Schaden selber muss das Land Nordrhein-Westfalen als Besitzerin der Kirche aufkommen.T. Nisipeanu