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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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19. August 1996

20.2. Begegnung: Diakonie Fackelwanderung mit Flirtfaktor

UNNA.  Eine erfüllende Partnerschaft steht für viele Singles auch in diesem Jahr wieder ganz oben auf dem Wunschzettel. Mit einer Einladung ins Welcome Hotel in Meschede möchte die Partnervermittlung "Kontakt erwünscht" der Diakonie Ruhr-Hellweg Partnersuchende ihrem Ziel ein Stück näher bringen Denn gerade Alleinstehenden in der zweiten Lebenshälfte fehlt es oft an Gelegenheiten, neue Menschen kennenzulernen. Am 20. Februar bietet sich ab 16 Uhr bei einem stillvollen Kaffeetrinken mit anschließender romantischer Fackelwanderung am Hennesee nicht nur die Möglichkeit, seinem Traumprinzen oder seiner Traumfrau zu begegnen, gleichzeitig lernen die Besucher auf unterhaltsame Weise auch die besten Flirtstrategien kennen. "Besonders angesprochen sollten sich die Herren fühlen", erklärt Partnervermittlerin Kerstin Pasch. Aus Erfahrung weiß sie, dass die Damen sich schnell entschlossen anmelden. Natürlich wird auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Frauen und Männern geachtet. Die Soziologin begleitet und leitet das Event gemeinsam mit dem Psychologen und Paarberater Uwe Madeia. Sie geben Antworten auf die Fragen, wie man am besten Aufmerksamkeit entfacht, auf nette Weise in Kontakt kommt und das Gespräch so gestaltet, dass es für beide Seiten interessant und angenehm ist. Auch die Rolle der Mimik, Gestik und Körperhaltung kommt zur Sprache. "Wir möchten ein Stück Selbstbewusstsein und den Spaß am Flirten vermitteln", bringt es die erfahrene Diakonie-Beraterin Pasch auf den Punkt. Spätestens beim "Speeddating der anderen Art" können die Besucher dann die Flirttipps direkt an den Mann oder die Frau bringen. Bei der anschließenden romantischen Fackelwanderung könnte die eine oder der andere bereits Feuer gefangen haben. Auch wenn im Zauber des Lichtes nicht gleich die große Liebe entbrennt, so lassen sich dort doch in ungezwungener Atmosphäre neue nette Menschen kennenlernen. Anfragen und Anmeldung nimmt Maria Mettbach,
Tel.: 0291 2900-50 montags: 14-16 Uhr und donnerstags von 9-12 Uhr entgegen
oder per Email unter: info@kontakt-erwuenscht.de