Informationen
zum Hintergrund-
bild - bitte klicken
Sie hier.

Im Bild

Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

Zurück zur Seite

Archiv

14. Dezember 2010

Konfirmanden drehen Video

Ungewöhnliche Drehorte FRÖNDENBERG.   Zu den unterschiedlichen Themen ihres Konfirmandenunterrichts drehen die Jugendlichen, die im Frühjahr 2011 von Hartmut Görler, Pfarrer der Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen, konfirmiert werden gerade einen Film. "Ob nun Gott, Jesus Christus, Bibel, die jungen Leute überlegen sich immer wieder eine Szene und drehen sie an einem ungewöhnlichen Ort", freut sich Hartmut Görler über das engagiert-kreative Tun seiner "Schäfchen". Jetzt waren die Konfirmanden beim Busunternehmen "KS-Reisen" und haben dort mit der Kamera Szenen "abgedreht". Unter dem Stichwort "Nächstenliebe" hatten sie sich im Vorfeld überlegt, wie sie Menschen helfen können. Heraus gekommen ist eine Situation im Schulbus: Ein Junge wird geärgert, weil er in der Schule die Mathe-Lehrerin darum gebeten hatte, erneut den Lernstoff zu erklären. Vor dem Bus wird er geschubst und gerempelt. Im Bus werden seine Sachen geklaut und durch die Gegend geworfen. Unschöne Worte fallen. Schließlich stehen zwei Mitschüler auf und klären den Streit, indem sie mit den Anstiftern die Bank tauschen. Gedreht wurde das Ganze vor und in einem der Busse, und das mitten in der Waschhalle des Fröndenberger Unternehmens. Ein ungewöhnlicher Ort für den kirchlichen Unterricht. Busunternehmer Sander vom Unternehmen KS zeigte sich überrascht. "So etwas hat es ja bei uns noch nie gegeben". Und mahnend verabschiedete er sich von den jungen Leuten: "Und bitte, mobbt unsere Busfahrer nicht!" Gelernt haben die Jugendlichen jedenfalls eine ganze Menge, ist sich Seelsorger Görler ganz sicher. Tonino Nisipeanu