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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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30. November 2010

Guter Geist der Kaffeetasse

Luther-Haus-Förderer danken Erna Kluesmann BERGKAMEN.  "20 Jahre, 22 Jahre...?", schätzt sie selbst bescheiden ein und lächelt scheu, jedenfalls sind es viele, viele Jahre bis Jahrzehnte, in denen Erna Kluesmann jetzt im Bergkamener Martin-Luther-Haus für dampfend heiß gefüllte Kaffeetassen sorgt. Dafür wurde ihr am Reformationssonntag mit einem herbstlich bunten Blumenstrauß gedankt. Mit herzlichem Händedruck unterstrich Wolfgang Kerak für die Luther-Haus-Förderer das Engagement der alten Dame: "Sie sind immer ganz selbstverständlich da, wenn es um das Organisieren von Kaffeetrinken geht. Das finde ich ganz toll!" Erna Kluesmann sorgte auch an diesem Reformationssonntag wieder dafür, dass die Besucher der Philipp-Melanchthon-Ausstellung duftend gefüllte Kaffeetassen vor den Nasen hatten. Dazu kreisten Schnittchenplatten durch den Saal, und von den Pfarrern gab' s  als "Bonbon", buchstäblich, zum Reformationstag - fruchtige "Martin Luther"-Lutschbonbons.Silvia Rinke