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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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17. November 2010

Sich online informieren

Ev. Jugend Frömern jetzt bei Facebook FRÖMERN.  Jugendliche verabreden sich in der Schule, am Telefon, übers Handy. Seit einiger Zeit werden diese "alten" Medien mehr und mehr durch neuere Kommunikationswege abgelöt. Seit einiger Zeit ist nun Facebook das wahrscheinlich angesagteste Kommunikationsportal im Internet. Diesem Trend folgt nun auch die Ev. Jugend Frömern. "Wir informieren ab sofort alle Freunde online über unsere Aktionen und Aktivitäten", erklärt Jugendreferent Sebastian Richter. Binnen 24 Stunden nach Einrichtung der Seite haben sich bereits über 60 Freunde mit ihr verlinkt - und die Zahl der Freundesanfragen wächst bisweilen täglich. Eingerichtet wurde die Facebook-Seite von Katharina Beuke, die im Rahmen eines von der Gesamtschule Fröndenberg angebotenen freiwilligen Schülerpraktikums zwei Wochen lang in der Jugendeinrichtung an der Brauerstraße in Frömern tätig war. "Neue Medien gehören im Bereich der Sozialpädagogik heutzutage einfach dazu", war eine Erkenntnis, die sie aus dem Praktikum ziehen konnte. Wer die Facebook-Seite der Ev. Jugend Frömern besuchen möchte, muss bei Facebook registriert sein und als Suchbegriff "Ev. Jugend Frömern" eingeben.Tonino Nisipeanu