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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

04. Oktober 2010

Empfang des Kreissynodalvorstandes in der Sparkasse Fröndenberg

Visitation in Fröndenberg   FRÖNDENBERG und BAUSENHAGEN.  Für mehr als  eine Woche wird  die Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen nun schon von zahlreichen Vertretern und Vertreterinnen aus dem Kirchenkreis Unna  unter Leitung der Superintendentin Annette Muhr-Nelson besucht, um die Gemeinde aus vielen Blickwinkeln kennenzulernen, dabei ihre Stärken und Schwächen wahrzunehmen und zukunftsweisende Verabredungen mit ihr zu treffen. Zu den Traditionen einer solchen Visitation gehört auch der festliche Empfang, zu dem der Kreissynodalvorstand einlädt. Dieses Mal aber nicht in das Gemeindehaus sondern in die Räume der Sparkasse Fröndenberg. "Ausgerechnet im Tempel des Mammon", schmunzelte Petra Otte, die Vorstandsvorsitzende der Sparkasse. Unter dem Thema "Kirche und Geld - wie geht das zusammen?" ging Petra Otte in ihrem Festvortag auf die aktuellen Fragen und vielfältigen Folgen der globalen Finanzkrise ein. "Wir alle sind als Steuerzahler für solchen Größenwahn kräftig zur Kasse gebeten worden!" In Ihrem Vortag stellte die Sparkassendirektorin klar: "Die Ökonomie ist für den Menschen da und nicht der Mensch für die Ökonomie! Das gilt bei Luther wie auch bei der Sparkasse".  Eigentum und Geld, so Otte, sind sozialpflichtig: "Was nicht im Dienst steht, steht im Raub", habe der Reformator Martin Luther schon formuliert.  Und damit steht er nicht allein da. "Allein in der Bibel finden sich 2084 Stellen, die uns an einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Geld erinnern und dazu motivieren, die richtigen Prioritäten zu setzen", unterstrich Petra Otte, das ein Mehr an wirtschaftsethischem Verhalten und Handeln dazu führe, dass derartige Finanzkrisen zukünftig  besser vermieden werden können.     Hier finden Sie den Vortrag von Petra Otte… Tonino Nisipeanu