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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

04. Oktober 2010

Empfang des Kreissynodalvorstandes in der Sparkasse Fröndenberg

Visitation in Fröndenberg   FRÖNDENBERG und BAUSENHAGEN.  Für mehr als  eine Woche wird  die Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen nun schon von zahlreichen Vertretern und Vertreterinnen aus dem Kirchenkreis Unna  unter Leitung der Superintendentin Annette Muhr-Nelson besucht, um die Gemeinde aus vielen Blickwinkeln kennenzulernen, dabei ihre Stärken und Schwächen wahrzunehmen und zukunftsweisende Verabredungen mit ihr zu treffen. Zu den Traditionen einer solchen Visitation gehört auch der festliche Empfang, zu dem der Kreissynodalvorstand einlädt. Dieses Mal aber nicht in das Gemeindehaus sondern in die Räume der Sparkasse Fröndenberg. "Ausgerechnet im Tempel des Mammon", schmunzelte Petra Otte, die Vorstandsvorsitzende der Sparkasse. Unter dem Thema "Kirche und Geld - wie geht das zusammen?" ging Petra Otte in ihrem Festvortag auf die aktuellen Fragen und vielfältigen Folgen der globalen Finanzkrise ein. "Wir alle sind als Steuerzahler für solchen Größenwahn kräftig zur Kasse gebeten worden!" In Ihrem Vortag stellte die Sparkassendirektorin klar: "Die Ökonomie ist für den Menschen da und nicht der Mensch für die Ökonomie! Das gilt bei Luther wie auch bei der Sparkasse".  Eigentum und Geld, so Otte, sind sozialpflichtig: "Was nicht im Dienst steht, steht im Raub", habe der Reformator Martin Luther schon formuliert.  Und damit steht er nicht allein da. "Allein in der Bibel finden sich 2084 Stellen, die uns an einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Geld erinnern und dazu motivieren, die richtigen Prioritäten zu setzen", unterstrich Petra Otte, das ein Mehr an wirtschaftsethischem Verhalten und Handeln dazu führe, dass derartige Finanzkrisen zukünftig  besser vermieden werden können.     Hier finden Sie den Vortrag von Petra Otte… Tonino Nisipeanu