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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

27. September 2010

Visitationsauftakt in der ev. Kirchengemeinde

Grundgedanke: Fröndenberg mitten im Leben   FRÖNDENBERG.  "Unsere Kommune  als Stadt kennen lernen, in der wir als Kirche leben", umschreibt Achim Heckel, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen, den Grundgedanken für den Visitationsauftakt. "Visitation", gemeint ist, dass die Kirchengemeinde von einer Gruppe  von Vertretern und Vertreterinnen aus dem Kirchenkreis Unna  unter Leitung der   Superintendentin Annette Muhr-Nelson, für gut eine Woche besucht wird, um die Gemeinde kennenzulernen, ihre Stärken und Schwächen wahrzunehmen und zukunftsweisende Verabredungen mit ihr zu treffen.   Der Kirchenkreis Unna besucht jeweils eine Gemeinde pro Jahr. Traditionell geschieht dies mit einem "Schnadegang", der an die Grenzen der Gemeinde führen kann. "Wir zeigen nicht das, was alle schon wissen und kennen, sondern auch Überraschendes und Ungewöhnliches", freuten sich die Pfarrer Hartmut Görler und Achim Heckel, ihre Gemeinde zum Auftakt aus einer etwas anderen Perspektive vorstellen zu können.   Zunächst zu Fuß und dann bei einer Rundfahrt mit  dem KS-Bus führten der Vorsitzende des Kulturvereins, Jochen Hänel und Klaus Schmulbach (Ex-Presbyter und –Finanzkirchmeister) die große Visitationsgruppe fach- und sachkundig  sowie mit vielen kleinen Anekdoten gewürzt durch die Gemeinde. Zu den Stationen zählten u.a. das an der Ruhr gelegene  Wasserwerk mit  seiner regenerativen Energieversorgung, das  Stadtzentrum wie auch der Mühlenberg, der Golfplatz, die "Oase Stentrop" oder das Kettenmuseum. Die Kirchen und Gemeindehäuser sollen  während der Woche noch besucht werden.   Am Montag, dem 27. September, suchen die Visitatoren das Gespräch mit den Ehrenamtlichen und den Hauptamtlichen, um sich ein Bild von der Gemeindearbeit zu machen. Am Donnerstag richtet sich der Blick auf heimische Handwerker und auf den Berufsalltag in der Region.
Den Abschluss der Visitation bilden ein Festgottesdienst am Donnerstag, dem 7. Oktober, um 18.00 Uhr in der Stiftskirche sowie eine anschließende Gemeindeversammlung im Gemeindehaus Stift.T. Nisipeanu