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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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25. September 2010

25.9. "Alle werden satt!" - 3. Bergkamener Kinderkirchentag

BERGKAMEN-OBERADEN. Alle werden satt! So lautet das Motto des
3. Bergkamener Kinderkirchentages, der am Samstag, dem 25. September wieder auf dem Gelände der Martin-Luther-Kirchengemeinde in Oberaden stattfinden wird. Alle evangelischen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren haben sich wieder zusammengesetzt, um ein spannendes Programm für die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter auf die Beine zu stellen. Schon 120 Kinder sind angemeldet über die Tageseinrichtungen – Platz ist aber auch noch für Kurzentschlossene. Wie immer beginnt der Tag mit einem kurzen Gottesdienst um 10 Uhr, bevor die Kinder dann an verschiedenen Stationen basteln, spielen und werkeln können. Auch für die älteren Kinder sind wieder Workshops mit dabei, so dass jede und jeder auf seine oder ihre Kosten kommt. Passend zum Thema bringen alle Kinder eine Kleinigkeit an Obst oder Gemüse mit. Daraus wird vor Ort etwas Leckeres gezaubert: Reibekuchen sind schon mal ganz sicher auf dem Speiseplan. Und am Ende wird deutlich, dass alle satt werden, wenn alle teilen. Die Speisung der 5000 als gutes Beispiel, in dem ein kleiner Junge von dem abgeben konnte, was er zu essen hatte: und alle wurden satt.  Schön wäre es, wenn die Politiker dem Beispiel der Kinder in Bergkamen folgen könnten. Um 14 Uhr schließt der Tag schon ab und die Kinder werden entweder mit dem Bus wieder zurückgebracht oder können von den Eltern wieder in Empfang genommen werden.   Infos gibt es entweder bei den evangelischen Gemeindebüros oder den evangelischen Tageseinrichtungen in Bergkamen.T. Nisipeanu