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Die Stiftskirche Fröndenberg wurde ab 1230 als Klosterkirche eines Zisterzienserinnenklosters gebaut. Sie war von Anfang an mit dem märkischen Grafengeschlecht von Altena verbunden und wurde als Grabeskirche genutzt. Das Kirchenschiff selber wurde damals vom „normalen“ Volk genutzt. Der Bereich unter der Empore wurde lange als eine Art Krypta ausgewiesen. Hier fanden z.B. einige Grafen von der Mark, aber auch Äbtissinnen ihre letzte Ruhestätte (z.B. Graf Otto – 1262, Graf Engelbert – 1391). Nach gut 200 Jahren Klostertätigkeit wurden die Klosterregeln allmählich aufgegeben. Die Einrichtung wurde zu einer Versorgungsstätte für Töchter des südwestfälischen Hochadels. Der Marienaltar im Seitenschiff der Stiftskirche ist in seiner Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Er ist um 1400 entstanden und wird Konrad von Soest zugeschrieben. Er erzählt einen Marienzyklus und setzt damit kirchliche Legendenbildung und biblisches Material in Farbe um. Der Reichsadler auf dem Altar mit den Initialen FR für Friedericus Rex (Preußenkönig Friedrich) erinnert an die Fürsorgeflicht Preußens gegenüber der Stiftskirche seit der Säkularisation von 1803. Die Kirche gehört bis heute dem Land Nordrhein-Westfalen in der preußischen Rechtsnachfolge.

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25. September 2010

25.9. "Alle werden satt!" - 3. Bergkamener Kinderkirchentag

BERGKAMEN-OBERADEN. Alle werden satt! So lautet das Motto des
3. Bergkamener Kinderkirchentages, der am Samstag, dem 25. September wieder auf dem Gelände der Martin-Luther-Kirchengemeinde in Oberaden stattfinden wird. Alle evangelischen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren haben sich wieder zusammengesetzt, um ein spannendes Programm für die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter auf die Beine zu stellen. Schon 120 Kinder sind angemeldet über die Tageseinrichtungen – Platz ist aber auch noch für Kurzentschlossene. Wie immer beginnt der Tag mit einem kurzen Gottesdienst um 10 Uhr, bevor die Kinder dann an verschiedenen Stationen basteln, spielen und werkeln können. Auch für die älteren Kinder sind wieder Workshops mit dabei, so dass jede und jeder auf seine oder ihre Kosten kommt. Passend zum Thema bringen alle Kinder eine Kleinigkeit an Obst oder Gemüse mit. Daraus wird vor Ort etwas Leckeres gezaubert: Reibekuchen sind schon mal ganz sicher auf dem Speiseplan. Und am Ende wird deutlich, dass alle satt werden, wenn alle teilen. Die Speisung der 5000 als gutes Beispiel, in dem ein kleiner Junge von dem abgeben konnte, was er zu essen hatte: und alle wurden satt.  Schön wäre es, wenn die Politiker dem Beispiel der Kinder in Bergkamen folgen könnten. Um 14 Uhr schließt der Tag schon ab und die Kinder werden entweder mit dem Bus wieder zurückgebracht oder können von den Eltern wieder in Empfang genommen werden.   Infos gibt es entweder bei den evangelischen Gemeindebüros oder den evangelischen Tageseinrichtungen in Bergkamen.T. Nisipeanu