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Stadtkirche Unna: Von welcher Seite man sich der Kreisstadt Unna auch nähert, immer hat man einen Blick auf das prägende Wahrzeichen der Stadt Unna - die Ev. Stadtkirche. Eine Kirche mitten in der Stadt, gleich neben dem Alten Markt. Eine gotische Hallenkirche von schlichter Schönheit und Eleganz. Das dreijochige Langhaus wurde vermutlich nach 1322 errichtet, der Chor nach Weiheinschrift 1389 begonnen und 1396 vollendet. Der mächtige Westturm, der in das Mittelschiff einbezogen ist und in Mauerstärke aus der Westfront hervortritt, wurde 1407 bis 1467 erbaut. Der Turmhelm wurde mehrfach zerstört, er erhielt seine jetzige Gestalt 1863. Von 2018 bis 2022 wurde die Kirche aufwendig saniert.

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Archiv

16. September 2010

Richtfest am Familienzentrum: "mittendrin" feiert

BERGKAMEN.   Unter dem Motto "Gottes Haus aus lebendigen Steinen" wurde jetzt Richtfest am Familienzentrum "mittendrin" gefeiert. Die Tageseinrichtung für Kinder, die auch seit vielen Jahren Familienzentrum ist, wird im Rahmen der Förderung "Ausbau u3" von Land und Kommunen ausgebaut und um eine zusätzliche Gruppe erweitert. Bis zu 100 Kinder können dann zukünftig in der Einrichtung betreut werden. Ziel ist es, die Bauarbeiten bis Weihnachten dieses Jahres abzuschließen. Der Betrieb mit den vier Gruppen soll zum neuen Kindergartenjahr 2011 / 2012 erfolgen. Reinhard Chudaska, Pfarrer der Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen und Nachbar der Einrichtung, freute sich "in den Zeiten, in denen wir viele Häuser geschlossen und auch abgerissen haben, endlich auch mal wieder ein Richtfest feiern zu dürfen." Mit dem Ausbau wird die Einrichtung zeitgleich modernisiert und den gegebenen Vorschriften für die Betreuung von unter Dreijährigen angepasst. Neben der Erweiterung des eigentlichen Kindergartens, wird auch das direkt anschließende Gemeindehaus umgebaut und dem Kindergarten zugeschlagen. Ursula Freiberg, die Leiterin der Einrichtung, freut sich indes auf die Gestaltung der neuen Räumlichkeiten und die vielen neuen Möglichkeiten in der Arbeit mit den Kindern, die die Erweiterung mit sich bringen wird. Die dafür notwendigen Bauarbeiten sprengen allerdings den Zuschuss von Land und Kommune, sodass die Kirchengemeinde sich mit mehr als 10prozentigen Eigenmitteln am Ausbau der Einrichtung beteiligen muss. Marc Schröder