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Martin-Luther Kirche Oberaden: 1957 wurde die Kirche eingeweiht. Der große Turmhelm hat die Form einer Wetterlampe, das große Kreuz im Altarraum wurde aus Spurlatten gefertigt, so nimmt sie Bezug auf den Bergbau. Die Fensterbilder im linken Seitenschiff zeigen die soziale Zusammensetzung und die Geschichte der Gemeinde der 50er Jahre, die bäuerliche Entstehung Oberadens, den Bergbau und die Stahlindustrie. In der Mitte das alte Fenster aus der Vorgängerkirche, die Lutherrose. Die Kirche steht auf historischen Boden, inmitten des 11 v. Chr. errichteten größten Römerlagers nördlich der Alpen.

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Archiv

16. September 2010

Richtfest am Familienzentrum: "mittendrin" feiert

BERGKAMEN.   Unter dem Motto "Gottes Haus aus lebendigen Steinen" wurde jetzt Richtfest am Familienzentrum "mittendrin" gefeiert. Die Tageseinrichtung für Kinder, die auch seit vielen Jahren Familienzentrum ist, wird im Rahmen der Förderung "Ausbau u3" von Land und Kommunen ausgebaut und um eine zusätzliche Gruppe erweitert. Bis zu 100 Kinder können dann zukünftig in der Einrichtung betreut werden. Ziel ist es, die Bauarbeiten bis Weihnachten dieses Jahres abzuschließen. Der Betrieb mit den vier Gruppen soll zum neuen Kindergartenjahr 2011 / 2012 erfolgen. Reinhard Chudaska, Pfarrer der Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen und Nachbar der Einrichtung, freute sich "in den Zeiten, in denen wir viele Häuser geschlossen und auch abgerissen haben, endlich auch mal wieder ein Richtfest feiern zu dürfen." Mit dem Ausbau wird die Einrichtung zeitgleich modernisiert und den gegebenen Vorschriften für die Betreuung von unter Dreijährigen angepasst. Neben der Erweiterung des eigentlichen Kindergartens, wird auch das direkt anschließende Gemeindehaus umgebaut und dem Kindergarten zugeschlagen. Ursula Freiberg, die Leiterin der Einrichtung, freut sich indes auf die Gestaltung der neuen Räumlichkeiten und die vielen neuen Möglichkeiten in der Arbeit mit den Kindern, die die Erweiterung mit sich bringen wird. Die dafür notwendigen Bauarbeiten sprengen allerdings den Zuschuss von Land und Kommune, sodass die Kirchengemeinde sich mit mehr als 10prozentigen Eigenmitteln am Ausbau der Einrichtung beteiligen muss. Marc Schröder