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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

16. September 2010

Richtfest am Familienzentrum: "mittendrin" feiert

BERGKAMEN.   Unter dem Motto "Gottes Haus aus lebendigen Steinen" wurde jetzt Richtfest am Familienzentrum "mittendrin" gefeiert. Die Tageseinrichtung für Kinder, die auch seit vielen Jahren Familienzentrum ist, wird im Rahmen der Förderung "Ausbau u3" von Land und Kommunen ausgebaut und um eine zusätzliche Gruppe erweitert. Bis zu 100 Kinder können dann zukünftig in der Einrichtung betreut werden. Ziel ist es, die Bauarbeiten bis Weihnachten dieses Jahres abzuschließen. Der Betrieb mit den vier Gruppen soll zum neuen Kindergartenjahr 2011 / 2012 erfolgen. Reinhard Chudaska, Pfarrer der Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen und Nachbar der Einrichtung, freute sich "in den Zeiten, in denen wir viele Häuser geschlossen und auch abgerissen haben, endlich auch mal wieder ein Richtfest feiern zu dürfen." Mit dem Ausbau wird die Einrichtung zeitgleich modernisiert und den gegebenen Vorschriften für die Betreuung von unter Dreijährigen angepasst. Neben der Erweiterung des eigentlichen Kindergartens, wird auch das direkt anschließende Gemeindehaus umgebaut und dem Kindergarten zugeschlagen. Ursula Freiberg, die Leiterin der Einrichtung, freut sich indes auf die Gestaltung der neuen Räumlichkeiten und die vielen neuen Möglichkeiten in der Arbeit mit den Kindern, die die Erweiterung mit sich bringen wird. Die dafür notwendigen Bauarbeiten sprengen allerdings den Zuschuss von Land und Kommune, sodass die Kirchengemeinde sich mit mehr als 10prozentigen Eigenmitteln am Ausbau der Einrichtung beteiligen muss. Marc Schröder