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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

07. September 2010

Angebot: Gruppe für trauernde Menschen

Allein und isoliert? 
UNNA-KÖNIGSBORN.  "In den ersten Wochen wollten viele Bekannte und Freunde noch wissen, wie es mir mit dem Tod meines Mannes geht. Aber bald schon hatte ich das Gefühl, dass niemand mehr wirklich von meiner Trauer hören will." Erzählt eine Frau, deren Mann vor drei Monaten verstorben ist. Sie fühlt sich allein und isoliert. Gleichzeitig sucht sie Kontakt und Gesprächsmöglichkeiten. Um den Kontakt zu erleichtern, bietet Pfarrer Matthias Schlegel vom Kirchenkreis Unna eine Gruppe für Trauernde an. Die Gruppe findet im Kaminraum der Paul-Gerhardt Kirchengemeinde Königsborn, Fliederstraße 14 (neben der Kirche), von 17 bis 18.30 Uhr, zwei mal im Monat statt. Im geschützten Raum der Gruppe ist Platz für Gefühle, Erinnerungen und die ganz alltäglichen Fragen, die sich nach dem Tod eines geliebten Menschen stellen. Hier kann auch der Platz sein, in Kontakt zu kommen und die tragende Kraft der Gemeinschaft mit in sein Leben hinein zu nehmen. Dafür braucht man sicherlich Vertrauen. Damit Vertrauen wachsen kann, braucht es Zeit. Darum ist es gut, sich die Zeit zu nehmen und mindestens ein Jahr in der Gruppe zu bleiben. So können sich alle in Ruhe kennen lernen und miteinander ein Stück des Weges gehen. Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich telefonisch bei Pfarrer Schlegel unter der Telefonnummer 02307 /94 74 30 oder 02303/237 803. Er wird dann ein persönliches Gespräch mit Ihnen verabreden, in dem weitere Fragen geklärt werden können.Tonino Nisipeanu