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Friedenskirche Unna-Massen Die Kirche wurde nach Grundsteinlegung am 28. Juni 1953 und tatkräftiger Mithilfe während der Bauzeit am 1. Advent 1955 eingeweiht. Im Jahr 2013 wurde eine durch einen Raumteiler geschützte Gedenkkapelle eingerichtet und ein Durchgang zum Gemeindehaus errichtet. An der Wand neben dem Altarraum zeigt ein Putzschnitt den „Sinkenden Petrus“. Die Orgel ist eine Steinmann-Orgel von 1978 . Drei Glocken rufen die Gemeinde zum Gebet und Gottesdienst. Sie tragen die Aufschriften: „Er ist unser Friede“, „Land, Land, Land höre des Herrn Wort!“ und „Ehre sein Gott in der Höhe“ .

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Archiv

30. August 2010

"Ruhe sanft"

BERGKAMEN. Am Samstag, dem 18. September, wird bundesweit der "Tag des Friedhofs" begangen. So auch in Bergkamen Overberge. Dort wird es zum 200-jährigen Bestehen des Friedhofes eine Festveranstaltung mit geladenen Gästen und einer Ausstellung über christliche Bestattungskultur geben, erklärt Helga Böinghoff, Vorsitzende des Overberger Friedhof-Fördervereins. Für einen Imbiss sorgt der Friedhofsförderverein, der die Gäste bewirten wird. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Reiner Sörries (seit 1992 Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal und Direktor des Zentralinstituts und Museums für Sepulkralkultur in Kassel). Der Theologe und Archäologe Sörries wünscht sich von den Kirchen eine Stärkung des "christlichen Profils" ihrer Friedhöfe. Kirchliche Friedhöfe seien ein großer Schatz der Kirche, denn knapp die Hälfte aller Friedhöfe in Deutschland sind trotz einer sich verändernden Bestattungs- und Trauerkultur noch in kirchlicher Trägerschaft. Der Friedhof Overberge liegt an der Grenze zu Kamen. Am 18. Dezember 1997 hatte die Vertragsunterzeichnung zwischen der Stadt Bergkamen und der Ev. Friedenskirchengemeinde Bergkamen zwecks Übereignung des Friedhofes stattgefunden. Damit war der Overberger Friedhof der erste der Bergkamener Stadtteilfriedhöfe, der durch Bürgerinitiative erhalten werden konnte.Tonino Nisipeanu