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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

30. August 2010

Lernen für die Schule

UNNA.   Wer täglich Kinder betreut, ihnen bei den Hausaufgaben hilft oder sich um ein gesundes Mittagessen kümmert, muss selbst natürlich auch immer weiter lernen. Damit die Mitarbeitenden im Offenen Ganztag stets auf dem neuesten Stand sind, führt der Kirchenkreis Unna ein eigenes Fortbildungsprogramm für die Beschäftigten in den Schulen durch. Die Angebote reichen vom Kennenlernen und Ausprobieren neuer Lernspiele über Teamleitung bis hin zur pädagogischen Frage nach dem richtigen Reagieren auf problematisches Verhalten von Kindern. Die Kreativität kommt auch nicht zu kurz: die Engelwerkstatt steht neben einem Workshop zum Geschichten erzählen auf dem Programm. Eine weitere Fortbildung widmet sich der gesunden Ernährung und Hygiene beim Mittagessen. Die dreiteilige Fortbildung wird in Kooperation mit der Technischen Universität Dortmund durchgeführt und endet mit einer Zertifizierung der Schulküche nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Dietrich Schneider, Koordinator für den Offenen Ganztag, hat jetzt das neue Fortbildungsprogramm für das nächste Halbjahr vorgestellt: "Die Mitarbeitenden verbringen die Arbeitszeit einer Woche im Jahr in Fortbildungen. So ist gewährleistet, dass die ständige fachliche Weiterbildung nicht abreißt." Auch für Mitarbeitende aus Schulen, die nicht vom Kirchenkreis betreut werden, ist die Teilnahme offen. "Dies führt oft zu einem wertvollen Austausch, denn dann schaut man auch mal über den eigenen Tellerrand", weiß Dietrich Schneider. Der Evangelische Kirchenkreis ist Träger der Schulbetreuung an 21 Schulen, davon 17 Grundschulen. Insgesamt sind ca. 90 Mitarbeitende hier angestellt: von der Gruppenleitung über Hausaufgabenkräfte bis zu Hauswirtschafterinnen. Gemeinsam betreuen sie im nächsten Schuljahr über 900 Kinder in Holzwickede, Unna, Kamen, Fröndenberg und Bergkamen. Das Fortbildungsprogramm kann direkt beim Kirchenkreis Unna angefordert werden (Offener Ganztag; Mozartstr.18-20; 59423 Unna) oder
per Mail: offenerganztag@evkku.de und es steht als "download" zur Verfügung auf der Internetseite www.evangelisch-in-unna.de/ganztag-fortbildung.html   Tonino Nisipeanu