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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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02. Oktober 2010

2.10. "Begegnungen" in der Stiftskirche inFröndenberg

FRÖNDENBERG. Am Samstag, dem 2. Oktober, um 19.00 Uhr, findet in der Stiftskirche in Fröndenberg ein Konzert der Stiftskantorei und des Blasorchesters Blaue Husaren mit dem Motto "Begegnungen" statt.   Auf die Zuhörer wartet eine spannende Mischung aus bekannten Melodien,  beispielsweise Puccinis "Nessun Dorma"  und weniger bekannten Leckerbissen, wie die "Missa Brevis" von Jacob de Haan, verrät Kantorin Ramona Kühn. Um dem Konzert noch eine weitere besondere Note hinzuzufügen, wird Jan Philipp Lekic die Stiftskirche mit faszinierender Lichttechnik ausleuchten. Das Blasorchester Blaue Husaren stammt aus Hockenheim (Baden-Württemberg) und gastiert aufgrund verwandtschaftlicher Beziehungen in Fröndenberg. Alle Musikliebhaber dürfen also gespannt sein auf einen Abend mit vielen Begegnungen, denn... "Chor trifft Blasorchester, Kirchenmusik trifft Filmmusik, Klassik trifft Moderne, Licht trifft Klang und NRW trifft Baden-Württemberg", fasst Ramona Kühn schmunzelnd den musikalischen Leckerbissen zusammen. Der Eintritt ist frei - um eine Spende zu Gunsten der Kirchenmusik wird gebeten.Tonio Nisipeanu