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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

02. August 2010

Fröndenberg: Besuch aus Afrika

FRÖNDENBERG.   Bei Essen, Tanz und Gesang wurde jetzt die tansanische Partnergemeinde im Haus der Mitte in Fröndenberg verabschiedet. Die Gäste konnten sich an typisch afrikanischen Speisen und tollen Gospelbeiträgen erfreuen. Die Tansanier, die drei Wochen in Gastfamilien lebten, passten sich dem deutschen Leben an und lernten nach eigener Aussage besonders die Frage der Pünktlichkeit zu schätzen. Der Austausch findet alle zwei Jahre zwischen der Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen und deren Partnergemeinde in Dar es Salaam statt, die jeweils eine Delegation Jugendlicher in das entsprechend andere Land schicken. Dank eines vollen Programms ermöglichte man den Afrikanern unter anderem Besuche nach Münster, Wuppertal und Berlin oder Fahrten an die Sorpe. Am Samstagnachmittag wurden die Afrikaner dann nach einem letzten Chorauftritt in der Stiftskirche am Flughafen verabschiedet, womit ein anregender und erfolgreicher Austausch zu Ende ging.Maren Heckel