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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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02. August 2010

Fröndenberg: Besuch aus Afrika

FRÖNDENBERG.   Bei Essen, Tanz und Gesang wurde jetzt die tansanische Partnergemeinde im Haus der Mitte in Fröndenberg verabschiedet. Die Gäste konnten sich an typisch afrikanischen Speisen und tollen Gospelbeiträgen erfreuen. Die Tansanier, die drei Wochen in Gastfamilien lebten, passten sich dem deutschen Leben an und lernten nach eigener Aussage besonders die Frage der Pünktlichkeit zu schätzen. Der Austausch findet alle zwei Jahre zwischen der Kirchengemeinde Fröndenberg und Bausenhagen und deren Partnergemeinde in Dar es Salaam statt, die jeweils eine Delegation Jugendlicher in das entsprechend andere Land schicken. Dank eines vollen Programms ermöglichte man den Afrikanern unter anderem Besuche nach Münster, Wuppertal und Berlin oder Fahrten an die Sorpe. Am Samstagnachmittag wurden die Afrikaner dann nach einem letzten Chorauftritt in der Stiftskirche am Flughafen verabschiedet, womit ein anregender und erfolgreicher Austausch zu Ende ging.Maren Heckel