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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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28. Juni 2010

LWL-Preis 2010: Bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet

MÜNSTER(lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat am Dienstag (22. Juni) sechs Vereine und Bürger mit dem LWL-Preis für ihren besonderen ehrenamtlichen Einsatz ausgezeichnet. Mit dem LWL-Jugendpreis teilten sich Manuel Storkebaum aus Unna und der KOLIBRI - Förderverein für die offene Kinder- und Jugendarbeit Schwalenberg e.V. aus Schieder-Schwalenberg (Kreis Lippe). Die Preise für die überdurchschnittlichen und innovativen Leistungen sind mit einem Preisgeld von jeweils 2000 Euro dotiert.     "Alle zwei Jahre ehren wir Menschen, die sich für eine Idee begeistern und sich dabei für andere außergewöhnlich einsetzen", so LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch bei der festlichen Verleihung im münsterischen Erbdrostenhof. Der LWL-Direktor Kirsch und Dieter Gebhard, Vorsitzender der LWL-Landschaftsversammlung, überreichten die Preise in den unterschiedlichen Kategorien und würdigten die Preisträger für ihr ehrenamtliches Engagement. "Die Arbeit der Ehrenamtlichen in allen Bereichen der Gesellschaft sorgt für ein wärmeres Klima in unserer Gesellschaft. Ohne Ehrenamt ist kein Staat zu machen oder auch nur zu bewahren. Ehrenamt ist für uns alle unbezahlbar", betonte Kirsch bei seiner Begrüßung.   Manuel Storkebaum wurde dabei für sein kontinuierlich gewachsenes Engagement, das von der ehrenamtlichen Tätigkeit in der kirchlichen Jugendarbeit bis hin zum Vorsitz im Stadtjugendring reicht, ausgezeichnet. "Er hat sich nicht nur innerhalb der evangelischen Jugendarbeit sondern auch während seiner fünfjährigen Tätigkeit im Kinder- und Jugendrat der Stadt Unna überdurchschnittlich eingesetzt", würdigte Dieter Gebhard. Der 25-jährige Preisträger war unter anderem bei der Erstellung des ersten kommunalen Kinder- und Jugendförderplans der Stadt Unna involviert und bei der aufwendigen Organisation und Durchführung einer Gedenkstätten-Jugendfahrt nach Krakau.   lwl