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Ev. Kirche Opherdicke: Das Bauwerk auf der Höhe des Haarstrangs stammt nicht aus einer einzigen Bauperiode, viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen. Das hochromanische Langhaus mit dem einzigen Seitenschiff im Norden und dem Querhaus mit Apsis im Osten entstand 1120 bis 1150. In den Jahren 1868 bis 1870 erfolgte eine Erweiterung nach Osten durch Hinzufügen eines weiteren Jochs zum Querhaus. Der quadratische Turm stammt mindestens aus dem frühen 12. Jahrhundert und hat eine Höhe von ca. 30 Metern. Von 1982 bis 1984 wurde die Ev. Kirche umfangreich saniert. Anschrift: Unnaer Straße 70, 59439 Holzwickede-Opherdicke Öffnungszeiten: April bis Oktober, dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr

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Archiv

24. Juni 2010

Kinderkirche im WM-Fieber

Rund um Südafrika, Fußball und "Fair play" BERGKAMEN.   Deutschland- Flaggen, Deutschland-Vuvuzelas -  es ist eindeutig Fußball-WM. Und diese besondere Stimmung nahmen auch Pfarrer Christoph Maties und sein "Kinderkirchen-Team" auf, um den Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren Land und Leute Südafrikas näher zu bringen. Ein ganzer Tag unter dem Motto des Fußballs, auch im Kindergottesdienst: Nachdem zur Einstimmung die Herkunft des WM-Maskottchens gemeinschaftlich geklärt wurde, holte Pfarrer Maties die Südafrika- Flagge hervor und begann mit einem Einstieg in südafrikanische Landeskunde. "Wer weiß welche Bedeutung die einzelnen Farben der Südafrika-Flagge haben?", fragte er und sofort schnellten viele Finger nach oben. Auch ein afrikanisches Lied wurde gemeinsam gesungen. Ein besonderer Gottesdienst, denn historische Aspekte wie die Freiheitskämpfe der Afrikaner wurden genauso besprochen, wie auch das Thema "Fair play" im Fußball, denn nach dem Gottesdienst fanden sich alle Kinder in Gruppen zusammen um herauszufinden, was denn Jesus zum Thema "Fair play" zu sagen hatte. Das Aufregendste an der Kinderkirche an diesem Sonntag in der Auferstehungskirche war für viele die anschließende "Mini-WM". Die Kinder teilten sich in zwei Gruppen auf, um ein Fußballturnier wie ihre Vorbilder auszutragen: Die deutsche Nationalhymne durfte natürlich nicht fehlen, allerdings wurde sie im Vorfeld umgeschrieben, um Aspekte der Gemeinschaft und den "Fair play"-Gedanken betonen zu können. Ebenso wurde die südafrikanische Nationalhymne thematisiert. Die Kinderkirche in diesem Monat in der Auferstehungskirche war die letzte vor den Sommerferien. Mit einem neuen Thema geht es nach den Ferien genauso spannend weiter. Deborah Goldmann