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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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24. Juni 2010

Kinderkirche im WM-Fieber

Rund um Südafrika, Fußball und "Fair play" BERGKAMEN.   Deutschland- Flaggen, Deutschland-Vuvuzelas -  es ist eindeutig Fußball-WM. Und diese besondere Stimmung nahmen auch Pfarrer Christoph Maties und sein "Kinderkirchen-Team" auf, um den Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren Land und Leute Südafrikas näher zu bringen. Ein ganzer Tag unter dem Motto des Fußballs, auch im Kindergottesdienst: Nachdem zur Einstimmung die Herkunft des WM-Maskottchens gemeinschaftlich geklärt wurde, holte Pfarrer Maties die Südafrika- Flagge hervor und begann mit einem Einstieg in südafrikanische Landeskunde. "Wer weiß welche Bedeutung die einzelnen Farben der Südafrika-Flagge haben?", fragte er und sofort schnellten viele Finger nach oben. Auch ein afrikanisches Lied wurde gemeinsam gesungen. Ein besonderer Gottesdienst, denn historische Aspekte wie die Freiheitskämpfe der Afrikaner wurden genauso besprochen, wie auch das Thema "Fair play" im Fußball, denn nach dem Gottesdienst fanden sich alle Kinder in Gruppen zusammen um herauszufinden, was denn Jesus zum Thema "Fair play" zu sagen hatte. Das Aufregendste an der Kinderkirche an diesem Sonntag in der Auferstehungskirche war für viele die anschließende "Mini-WM". Die Kinder teilten sich in zwei Gruppen auf, um ein Fußballturnier wie ihre Vorbilder auszutragen: Die deutsche Nationalhymne durfte natürlich nicht fehlen, allerdings wurde sie im Vorfeld umgeschrieben, um Aspekte der Gemeinschaft und den "Fair play"-Gedanken betonen zu können. Ebenso wurde die südafrikanische Nationalhymne thematisiert. Die Kinderkirche in diesem Monat in der Auferstehungskirche war die letzte vor den Sommerferien. Mit einem neuen Thema geht es nach den Ferien genauso spannend weiter. Deborah Goldmann