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Die Hemmerder Kirche ist eine in Grünstein errichtete, einschiffige, kreuzförmige Anlage mit fünfseitigem Chor. Das Querhaus bildet dabei den ältesten Bestandteil. Es entstammt dem späten 12. Jahrhundert. Der heutige Chor wurde erst 1543 errichtet (diese Jahreszahl ist außen in Stein gehauen) und ersetzte die ürsprüngliche halbrunde Apsis. Das zweijochige Langhaus entstand in der Zeit um 1300. Im 14. Jahrhundert entstand der dreigeschossige Turm, dessen Mauern im Erdgeschoss eine Stärke von 2 Metern besitzen. Mit dem in seiner jetzigen Form im Jahr 1726 errichteten Helm erreicht der Turm eine Höhe von 29,65 Metern. Hier zu sehen ist ein kleines Seitenfenster mit dem Titel: "Der Schatz im Acker", liebevoll auch das Kartoffel-Fenster genannt.

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24. Juni 2010

Kinderkirche im WM-Fieber

Rund um Südafrika, Fußball und "Fair play" BERGKAMEN.   Deutschland- Flaggen, Deutschland-Vuvuzelas -  es ist eindeutig Fußball-WM. Und diese besondere Stimmung nahmen auch Pfarrer Christoph Maties und sein "Kinderkirchen-Team" auf, um den Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren Land und Leute Südafrikas näher zu bringen. Ein ganzer Tag unter dem Motto des Fußballs, auch im Kindergottesdienst: Nachdem zur Einstimmung die Herkunft des WM-Maskottchens gemeinschaftlich geklärt wurde, holte Pfarrer Maties die Südafrika- Flagge hervor und begann mit einem Einstieg in südafrikanische Landeskunde. "Wer weiß welche Bedeutung die einzelnen Farben der Südafrika-Flagge haben?", fragte er und sofort schnellten viele Finger nach oben. Auch ein afrikanisches Lied wurde gemeinsam gesungen. Ein besonderer Gottesdienst, denn historische Aspekte wie die Freiheitskämpfe der Afrikaner wurden genauso besprochen, wie auch das Thema "Fair play" im Fußball, denn nach dem Gottesdienst fanden sich alle Kinder in Gruppen zusammen um herauszufinden, was denn Jesus zum Thema "Fair play" zu sagen hatte. Das Aufregendste an der Kinderkirche an diesem Sonntag in der Auferstehungskirche war für viele die anschließende "Mini-WM". Die Kinder teilten sich in zwei Gruppen auf, um ein Fußballturnier wie ihre Vorbilder auszutragen: Die deutsche Nationalhymne durfte natürlich nicht fehlen, allerdings wurde sie im Vorfeld umgeschrieben, um Aspekte der Gemeinschaft und den "Fair play"-Gedanken betonen zu können. Ebenso wurde die südafrikanische Nationalhymne thematisiert. Die Kinderkirche in diesem Monat in der Auferstehungskirche war die letzte vor den Sommerferien. Mit einem neuen Thema geht es nach den Ferien genauso spannend weiter. Deborah Goldmann