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Die Johanneskirche in Frömern ist eine der ältesten Kirchen im Kirchenkreis: der Westturm stammt noch vom ersten nachweisbaren Kirchenbau aus romanischer Zeit (12. Jahrhundert). Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die Turmhalle eine 60 cm starke Kuppel mit längsrechteckigem Grundriß. Bei der ursprünglichen romanischen Kirche handelte es sich um einen einschiffigen, zweijochigen Saalbau (7,88 x 12,76 Meter) mit halbrunder Apsis, wie man bei Grabungen während des Neubaus im 19. Jahrhundert feststellte. Die erhöht liegende Kirche war von einem Friedhof umgeben, der 1682 eine umlaufende Mauer besaß. Die Mauer und die meisten Grabsteine sind heute entfernt. Das Turmportal wurde 1876 beim Neubau vollständig erneuert. Nach dem Turmbrand 1761 bei der Schlacht von Vellinghausen wurde ein neuer spitzer 25,50 m hoher Turmhelm errichtet und die zwei über Eck gestellten Strebepfeiler hinzugefügt.

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22. Mai 2010

Sommersammlung der Diakonie im Kirchenkreis Unna vom 22. Mai bis zum 12. Juni

Wer sammelt, kann sich ausweisen.

Für Lukas (9) ist es nicht immer leicht, mit seinen Mitschülern mitzuhalten. Oft fällt es seiner Mutter schwer, ihm das Geld mitzugeben, um die Schulmilch, Materialien, Bücher und andere schulische Angebote zu bezahlen. Lukas, seine Mutter und seine ältere Schwester leben von Sozialleistungen. Die Offene Ganztagsschule der Diakonie Ruhr-Hellweg dagegen ist in den meisten Kommunen kostenlos. Hier kann Lukas Sport machen, musizieren und malen und bekommt ein bezuschusstes warmes Mittagessen. Lukas ist nicht allein. Es gibt unzählbar viele Kinder, die mitten unter uns unter Armut und sozialer Benachteiligung leiden. Die Offene Ganztagsschule ist dabei nur eine von vielen Hilfestellungen, die von der Diakonie Ruhr-Hellweg Kindern wie Lukas und ihren Familien angeboten werden. Um wichtige Unterstützungen wie diese gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen die öffentlichen Kassen immer leerer werden, auch weiterhin aufrecht erhalten zu können, ist die Diakonie auf Spenden angewiesen. Auch in diesem Sommer sind deshalb wieder die fleißigen ehrenamtlichen Sammler von Haustür zu Haustür unterwegs, um für die gute Sache zu sammeln. Denn: "Gutes tun tut gut", lautet das diesjährige Motto. Im vergangenen Jahr kamen auf diese Weise insgesamt fast 1,9 Mio. Euro im Bereich der Evangelischen Kirche von Westfalen zusammen. Von allen Spenden gehen auch diesmal 25 Prozent direkt in die Kirchengemeinden und werden vor Ort in diakonische Projekte investiert. 35 Prozent der Spenden bekommt die Diakonie Ruhr-Hellweg, um ihre vielfältigen Aufgaben - darunter auch die offene Ganztagsschule - zu finanzieren. Das Diakonische Werk in Westfalen wiederum erhält 40 Prozent des Gesamtbetrags für die gezielte Unterstützung diakonischer Handlungsfelder.  Vom 22. Mai bis zum 12. Juni sind die ehrenamtlichen Sammler auch im Kirchenkreis Unna unterwegs. Sie tragen eine Sammelliste mit eingedrucktem Ausweis mit sich. Wer mehr über die Sommersammlung "Gutes tun tut gut" erfahren möchte: Im Internet gibt es unter www.wirsammeln.de  weitere Informationen