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Die Auferstehungskirche Weddinghofen wurde 1954 erbaut, zunächst als Kirche eines Bezirkes der Kirchengemeinde Methler. Seit 1971 gehört Weddingofen zur Friedenskirchengemeinde Bergkamen. Der Kirchbau erinnert in seiner Form an ein Ei. Der damalige Superintenden und Altpräses Alfred Buß schriebt in de Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Kirche: „Mit dem Ei als Symbol der Auferstehung wird die nicht leicht verstehbare Osterbotschaft, die der Kirche den Namen gegeben hat, schon Kindern einsichtig. Diese die tödlichen Grenzen des Lebens sprengende Botschaft ist in Weddinghofen seit 50 Jahren in Stein und Glas gesetzt.“ Innen findet sich ein Taufstein von Carl-Ernst Kürten, eine Raupach-Orgel und ein Chorfenster "Das himmlischen Jerusalem" von Heinz Lilienthal. Eine Barbara aus Kohle für die Barbarafeiern sowie das Kreuz der Benediktinerabtei aus Meschede erinnern bis heute an die Bergbautradition des Ortes.

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Archiv

22. Mai 2010

Sommersammlung der Diakonie im Kirchenkreis Unna vom 22. Mai bis zum 12. Juni

Wer sammelt, kann sich ausweisen.

Für Lukas (9) ist es nicht immer leicht, mit seinen Mitschülern mitzuhalten. Oft fällt es seiner Mutter schwer, ihm das Geld mitzugeben, um die Schulmilch, Materialien, Bücher und andere schulische Angebote zu bezahlen. Lukas, seine Mutter und seine ältere Schwester leben von Sozialleistungen. Die Offene Ganztagsschule der Diakonie Ruhr-Hellweg dagegen ist in den meisten Kommunen kostenlos. Hier kann Lukas Sport machen, musizieren und malen und bekommt ein bezuschusstes warmes Mittagessen. Lukas ist nicht allein. Es gibt unzählbar viele Kinder, die mitten unter uns unter Armut und sozialer Benachteiligung leiden. Die Offene Ganztagsschule ist dabei nur eine von vielen Hilfestellungen, die von der Diakonie Ruhr-Hellweg Kindern wie Lukas und ihren Familien angeboten werden. Um wichtige Unterstützungen wie diese gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen die öffentlichen Kassen immer leerer werden, auch weiterhin aufrecht erhalten zu können, ist die Diakonie auf Spenden angewiesen. Auch in diesem Sommer sind deshalb wieder die fleißigen ehrenamtlichen Sammler von Haustür zu Haustür unterwegs, um für die gute Sache zu sammeln. Denn: "Gutes tun tut gut", lautet das diesjährige Motto. Im vergangenen Jahr kamen auf diese Weise insgesamt fast 1,9 Mio. Euro im Bereich der Evangelischen Kirche von Westfalen zusammen. Von allen Spenden gehen auch diesmal 25 Prozent direkt in die Kirchengemeinden und werden vor Ort in diakonische Projekte investiert. 35 Prozent der Spenden bekommt die Diakonie Ruhr-Hellweg, um ihre vielfältigen Aufgaben - darunter auch die offene Ganztagsschule - zu finanzieren. Das Diakonische Werk in Westfalen wiederum erhält 40 Prozent des Gesamtbetrags für die gezielte Unterstützung diakonischer Handlungsfelder.  Vom 22. Mai bis zum 12. Juni sind die ehrenamtlichen Sammler auch im Kirchenkreis Unna unterwegs. Sie tragen eine Sammelliste mit eingedrucktem Ausweis mit sich. Wer mehr über die Sommersammlung "Gutes tun tut gut" erfahren möchte: Im Internet gibt es unter www.wirsammeln.de  weitere Informationen